Mit Gian gings im flotten Tempo in den Verdon. Ein paar Verhauer beiden Zustiegen kosteten Zeit und Nerven. Da wir beide zum ersten Mal im Verdon waren, wussten wir auch nicht welche Routen gut sind und es gibt einige „rotten“ Routen! Trotzdem komme ich gerne wieder, das Potential ist riesig und jetzt kennen wir ein paar coole Projekte fürs nächste Mal.
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Bigwall Training bei Gondo: Gocce di Stella in der Rudenwand wiederholt
In einem Monat gehts los mit unserer Grönland Expedition. Um ein bisschen fit zu werden mit der ganzen Materialschlacht, habe ich mit Vera die Gocce di Stella wiederholt. Eine super Route: alte schlechte Stände, wenige rostige Haken, aber geile Kletterei bei der auch der Wiederholer die „Erstbegehungsvibes“ fühlen kann. Eine gemütliche Nacht im Portaledge rundet das ganze ab… Ein bisschen Abenteuer zwischen all dem Konsumgeklettere tut richtig gut! Danke fürs NICHT sanieren! Das es dies noch gibt ist schön.
„Trainingslager“ Pissevache
Hoch über Martigny liegt Salvan und das Vallon de Van. Viele grosse und kleine Felsen und noch viel mehr Natur inspirierten Simu, Alexandra, Vera und mich bei einem mehrtägigem Besuch. Im vielsagenden Sektor Buddha wartet ein gemütliches Baumhaus mit viel Ambiente. Eine Joggingrunde führte mich zum Lac de Salanfe und viele Begegnungen mit einheimischen Tieren erfreuten uns. So ist es eigentlich nicht so interessant, dass wir auch geklettert sind und ich die unglaublich schönen Bewegungen von „les yeux du Bouddha“ aneinandereihen konnte. Wir kommen sicher wieder!
JO Auffahrtlager Unterwallis
Mit einer grossen Gruppe von 15 Jugendlichen reisten wir am 17. Mai ins Unterwallis um rund um Martigny zu klettern. Immer in drei Gruppen aufgeteilt, konnten wir Sport- und Mehrseillängen Routen klettern. In einem super Lagerhaus haben wir fein gekocht und gut geschlafen. Herzlichen Dank für das tolle Lager und die Leiter/innen die das super gemanaged haben!!!
Basil und Lädi am Bigwallen am Alnasca
Gratulation an Basil und Lädi: Sie konnten im März ihren ersten Bigwall bodigen: Himmelsfinger am Poncione d`Alnasca. Eine schöne Einsteigertour ins harte Geschäft…
Spanien Trip III: Terradets und Collegats
Sabina verliess uns und Toni kam zu unserer Gruppe hinzu. Wir verliessen die Region Oliana und kletterten zwei Tage in Terradets. Die speckigen Sintersäulen eigneten sich gut zum Onsightklettern und waren Haut schonend. Vera musste in der zwischenzeit auch nach Hause.
In der Folge besuchten wir noch die Schlucht von Collegats. Dort gibts sowohl Konglomerat wie auch Kalk. Vor Allem ein Sektor, welcher mittels Drahtseil über den Fluss erreicht wird ist fantastisch. Optisch mässig überzeugend, bietet die Kletterei ein riesiges Spektrum an Bewegungen und verschiedenen Griffen.
Leider viel zu früh ruft mich die Arbeit zurück. Simu und ich klettern am letzten Tag zwei Tradlinien im Konglomerat von Collegats. Vor Allem der Riesenkamin, etwa 5b und überhängend, ist eine der geilsten Routen die wir überhaupt in Spanien geklettert sind! Adios Espanya, hasta luego
Spanien Trip Teil II: Oliana und Tres Ponts
Die vergangenen Klettertage zeigten erste Trainingseffekte und wir konnten uns in Tres Ponts einiger Onsight Erfolge erfreuen. Als ich tags darauf die Wand von Oliana erblickte, wurde mir schnell klar, dass ich hier ein paar Tage bleiben möchte: Eine Route in Oliana ist bis zu 50m lang und bietet von Löchern bis zu Sintersäulen das ganze Spektrum der Kalkkletterei. Der nachmittägliche Schatten und der Wind sind zudem Garant, dass die Fingerkuppen immer schön kühl bleiben. Die wunderschöne Picos Pardos (8b) beschäftigte mich etwas länger als gedacht, der Schlussfight bezahlte mich dann aber für alle Mühen.
Erwähnenswert sind auch unsere Ruhetagwanderung in den mythischen Konglomeratgebirgen der Region sowie ein Besuch in der „Bananenrepublik“ Andorra, eine Art kleine Schweiz mit Las Vegas ähnlichen Shoppingzentren und viel Schnee.
Spanien Trip Teil I: Von Frankreich nach Sadernes
Zu sechst und mit zwei Bussen fuhren wir nach Russan (F). Dort kletterten wir (Basil, Vera, Simu, Simä,Sabina und ich) an den viel zu heissen Sintersäulen der Südwand.
Als wir in der Folge nach Spanien weiterfuhren, entschieden wir uns für Sadernes. Sadernes hat viele schattige Wände und liegt in einer grossen Schlucht. Ein sehr gemütlicher Campingplatz direkt am Beginn der Zustiege sorgte für viel Komfort. Sadernes ist eher ein Geheimtipp und sehr zu empfehlen! Leider war inzwischen eine Kaltfront eingetroffen und es war kalt geworden. Wir entschieden uns daher nach Oliana und Tres Ponts weiterzufahren.
Mixed Klettern in Schottland
Endlich habe ich das Video von unserem Schottland Trip zusammengeschnitten. Danke an AnneAylin, Niel und Lädi für die coole Zeit auf der Insel.
Winterbergsteigen in Schottland bedeutet Wind, Schnee , Nebel und das alles ohne Bohrhaken. Wer unter diesen widrigsten Bedingungen klar kommt, der ist auch für viel grössere Berge gerüstet. Die Verhältnisse ändern z.T. fast stündlich. Leider war es meistens zu warm und es hatte nicht viel Schnee und Eis. Wir kommen gerne wieder!
Tessin Wochenende mit der JO
Wieder war es so weit das Boulder Wochenende in Chironico. Das Wetter war gut und wir konnten bouldern bis keine Haut mehr an den Finger war. Am Sonntag vergnügten wir uns sogar mit einem Bad im frischen Bach im Schattental. Vielen Dank an alle Teilnehmer für das coole Wochenende. Es hat wieder einmal Spass gemacht mit euch!