Archiv der Kategorie: Mehrseillängen

Ritorni Notturni: Die zweite Spitzenroute im Tessin

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Bereits am nächsten Tag nach der erfolgreichen Rotpunktbegehung von Super Cirill kletterten Matteo und ich die Route Ritorni Notturni im Verzascatal. Diese Route wurde vom kürzlich verstorbenen Giovanni Quirici eingerichtet und erstbegangen. Dank der vielen Bänder schlängelt sich die Route den natürlichen Schwachstellen der Wand entlang hoch. Einige obligatorische, wie auch einige selbst abzusichernde Passagen führen auf den Gipfel der Parete di sonogno. In der 8a+ Schlüssellänge wartet ein knallharter Boulder! Nur mit viel Strom, einer ordentlichen Spannweite und genügend Haut scheint diese Stelle machbar. Noch ein kleiner Tipp: In der Schlüssellänge unbedingt den BD C4 Camalot #0.5 und #3 mitnehmen, sonst wirds gefährlich!
Ein schöner Fussabstieg (die Route ist nicht zum Abseilen eingerichtet) führt zurück in das wunderschön herbstliche Verzascatal.

Super Cirill: schneller Rotpunkt

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Super Cirill gilt als härteste Mehrseillängenroute des  Tessins. Besonders Interessant ist, dass fast keine Bohrhaken in der Route stecken. Es muss also viel selber mit Friends gesichert werden. Bei Schwierigkeiten bis 8a+ ganz schön anstrengend!

Nachdem ich  im Juni mit Matteo schon die Route ausgecheckt hatte, sind wir nun also zurückgekehrt. Matteo konnte schon am Samstag alle Seillängen punkten. Ich konnte am Sonntag nachziehen. Damit habe ich die Route im dritten Anlauf  Rotpunkt geklettert. Ich denke das ist nicht mal so übel. Leider haben wir keine Bilder gemacht, deshalb zeige ich hier nochmals ein paar Bilder vom Juni. Das Video hat leider keine gute Qualität, aber wenns um Video schneiden geht bin ich einfach ne Flasche!

Röschtigraben: Wenden Neutour

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Am 24.09. habe ich mit Nico Zambetti die Verbindung vom Vorbau zur Wandmitte fertig gebohrt. Damit ist diese Route nun fertig eingerichtet. 22 Seillängen, davon einige im achten Grad versprechen wohl ein engagiertes Rotpunkt Projekt für uns zu werden.

Wegen der Bilinguen Seilschaft soll die Route Röschtigraben heissen.

Die Ehre der ersten Rotpunktbegehung würden wir gerne selber haben, ich muss also alle, die sonst schon alles geklettert sind (gibts die?) bitten, noch etwas zu warten…

Neuer Wenden Big Wall fast vollständig

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Mit Nico und Julo Zambetti verbrachte ich 4 intensive Tage im Reissend Nollen Biwak an den Wendenstöcken. Dank einer super Organisation konnten wir bereits am Sonntag dir Route bis auf den Gipfel fertigbohren. Beim Abseilen kam dann das riesige Gewitter immer näher und kurz bevor es loshagelte waren wir zurück im Biwak.

Lange waren wir unschlüssig ob und wo wir noch einen Start zur Route durch den Vorbau bohren sollen. Meine Idee mit dem Start brachte leider etwas brüchigen Fels. Zum Glück fanden wir in der Folge eine „Rémy Traverse“ durch tollen roten Tropflochkalk. Julo putzte eifrig die Startlänge und Nico errreichte mit dem letzten Akku in zwei schönen Längen den Pfeilerkopf. Von hier sollten wir in einem letzten Tag bis zum grossen Band vor der Hauptwand kommen.

Schlussendlich konnten wir alle zufrieden ins Tal steigen und es war wirklich toll, wie jeder von uns seinen Beitrag zu diesem erfolgreichen Wochenende beisteuerte.

Neue Route an der Stockenfluh

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Am 11.September kletterten Simu und Ich (Vera) die „Gin“ an der Stockenfluh,. Das ist eine 7 Mehrseillängen Route in super kompaktem und homogenen Fels. Die erste SL 6b+( eher soft) überraschte mich sehr, Kletterei an Löchern und guten Griffen in steilem Kalk, motivierte uns die Route onsight zu probieren. Bei der 2.SL fängt das technische klettern bereits an, dass bis an den Schluss der Route andauerte. Bei der Schlüssel SL 6c+ vergaben wir unsere onsight Begehung. Mit einem schönen und steilen Einstieg wirft es einem auf eine super technische Platte die einem völlig den Kopf durcheinander macht. Muss man jetzt hoch oder noch mehr queren???Die Lösung ist, das man quert und immer auf gleicher Höhe bleibt . Den Schwirigkeitsgrad 7a würde ihr bestimmt gerecht kommen. Nach einer kurzen 6a und einer 6c kommt man auf das 2.Band. Von dort gibt es verschieden Routen bis oben. Wir haben eine links gleich neben der Originallinine der „Gin“ gewählt, die ich 6c schätze.

Die ganze Route ist in super homogenen Fels und ist ausserordentlich gut abgesichert.

Abseilen kann man 3X50m. Die Abseilpiste auf dem 2.obersten Band befindet sich gleich 4m neben dem Stand. Eine Stahlschlinge um einen Baum, sieht nicht praktisch aus, geht aber gut.

Danke Chrigu Maurhofer für diese schöne, sehr gut abgesicherte Route. Mehr Infos auf www.toprope.ch

Wendenwochenende: Cleopatra und Millenium

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Das kühle aber sonnige Wetter lockte in die Südwände. Im gemütlichen Biwak beim Reissend Nollen verbrachten wir zwei gemütliche Klettertage.

Eigernordwand: Magic Mushrooms

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Direkt nach unserem Besuch im Rottal fuhren wir mit der Bahn auf die kleine Scheidegg. Leider wollten uns die Jungfraubahnen nicht beim Dynamitloch aussteigen lassen. Nach langem Telefonieren fanden wir jemanden der uns eine Bewilligung erteilen konnte. Es empfiehlt sich aber nicht damit zu rechnen und zu Fuss die Wand aufzusteigen (wenn möglich). Mit etwas Verspätung konnten wir die 20 Seillängen attackieren. Absolut toller Fels und geniale Kletterei. Die vielen Bolts liessen die Nerven schonen. Nachdem wir die ersten schwierigen Längen alle Onsight begehen konnten, konnten wir auf einen Exploit hoffen. Leider fand sich kein guter Biwakplatz und aufziehende Gewitter drängten zur Eile. So blieb uns zuwenig Erholung für die Schlüssellänge, bei welcher ich äusserst knapp doch noch rausfaulte…

Ein wunderschönes Biwak in der Westflanke belohnte für einen strengen

Wendenstöcke Blaue Lagune

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Mit grosser Freude durfte ich unsere Freunde aus Innsbruck begrüssen. Jörg erklärte sich auch spontan bereit (es bedurfte nur wenig Überzeugungsarbeit) mit an die Wendenstöcke zu kommen.

Wir kletterten die Blaue Lagune, ein grosser Klassiker mit noch grösserem Genussfaktor. Bester Fels und eine spannende Linienführung versprechen einen gelungenen Tag.

Wiederholern empfehle ich viele verlängerbare Expresschlingen (Seilreibung) und ein Keilset. Die Absicherung war wider Erwarten recht gut, nur in den einfachen Längen sollte man sich der Sache sicher sein…

Jugendlager Salbit

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Salbit, ein Gebiet das wir alle nicht kannten. Wir waren also alle gespannt was uns dort erwartet. Wir wussten nur das der Hüttenweg steil und anstrengend sein wird.

Aus dem Postauto ausgestiegen nahmen wir diesen steilen Weg mit unglaublich schweren Rucksäcken in Angriff. Die Rucksackbahn war leider nicht bedient. Aber nach 4 Std. Statt 2.30 nach Wegweiser erreichten wir endlich die Hütte. Mit einer Einführung „gehen am kurzen Seil“ blieb nicht mehr viel Zeit zum klettern.

Schon am ersten Tag machten wir bekanntschaft mit der „Freundlichkeit“ der Hüttenwartin. Für 4 Tage waren wir die Sündenböcke für alle Kleinigkeiten. Aber das alles lies uns natürlich nicht vom klettern ab. Am 2. Tag machten wir das erste Mal so richtig Bekanntschaft mit dem Salbitgranit. Tonia und Damian kletterten an der Gemsplangge „Leviathan“. Eine Route mit der Schwierigkeit 6b+ und 5 Seillängen. Die anderen kletterten an der gleichen Wand die Route „Incredibile“ mit der Schwierigkeit 5c+. Beides super schöne Linien. Ein grosses Bravo für alle.

Am 3. Tag war frühes aufstehen erforderlich. Der Paralleler Ostgrat mit der Route „Morgesunnä“ kletterten wir alle zusammen. Eine lustige, einfache Route. Am Schluss war noch mal hohe Konzentration angesagt nämlich „gehen am kurzen Seil“. Erschöpft von beiden Klettertagen besuchten wir am letzten Tag doch noch die Hängebrücke und ein paar Boulderblöcke neben der Hütte.

Ihr seit eine tolle Gruppe und es hat mir sehr Spass gemacht mit euch unterwegs zu sein.

Abstecher ins Valle dell Orco

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Wegen dem schlechten Wetter gabs mal wieder einen Abstecher ins valle dell orco. Vera konnte einige Klassiker wie den fessura della disparazione oder cannabis klettern. Am 2. Tag konnten wiram sergent eine Erstbegehung verbuchen. Aufgrund der Farb e des Felsens und gewissen Ausdünstungen heissen die 4 Seillängen Sulphur. Nach einem unangenehmen 5a Schrofen folgt eine 6b verschneidung welche sich in der kompakten Wand verliert. Hier schlug ich einen Bohrhaken (den einzigen), weil die 3 guten Friends des Standplatzes alle hinter der gleichen Schuppe klemmten…
Die 3. Länge startet technisch und ist schwierig abzusichern. Sobald es dann überhängend wird kommen viele Henkel und gute Placements. 7a. Die letzte Länge ist voll überhängend und spektakulär. Viele gute Friends beruhigen die Nerven. Zuoberst stösst man auf einen guten Abseilstand einer anderen Route.
Am letzten Tag checkte ich noch die Route Itaca
nell sole aus. Ausser Christian Brenna und Nico Favresse konnte noch niemand diese 8b Mehrseillängentour knacken. Umso zufriedener war ich, dass ich alle Züge machen konnte. Ein weiteres mögliches Projekt ist gefunden…