Jugendlager Salbit

Salbit, ein Gebiet das wir alle nicht kannten. Wir waren also alle gespannt was uns dort erwartet. Wir wussten nur das der Hüttenweg steil und anstrengend sein wird.

Aus dem Postauto ausgestiegen nahmen wir diesen steilen Weg mit unglaublich schweren Rucksäcken in Angriff. Die Rucksackbahn war leider nicht bedient. Aber nach 4 Std. Statt 2.30 nach Wegweiser erreichten wir endlich die Hütte. Mit einer Einführung „gehen am kurzen Seil“ blieb nicht mehr viel Zeit zum klettern.

Schon am ersten Tag machten wir bekanntschaft mit der „Freundlichkeit“ der Hüttenwartin. Für 4 Tage waren wir die Sündenböcke für alle Kleinigkeiten. Aber das alles lies uns natürlich nicht vom klettern ab. Am 2. Tag machten wir das erste Mal so richtig Bekanntschaft mit dem Salbitgranit. Tonia und Damian kletterten an der Gemsplangge „Leviathan“. Eine Route mit der Schwierigkeit 6b+ und 5 Seillängen. Die anderen kletterten an der gleichen Wand die Route „Incredibile“ mit der Schwierigkeit 5c+. Beides super schöne Linien. Ein grosses Bravo für alle.

Am 3. Tag war frühes aufstehen erforderlich. Der Paralleler Ostgrat mit der Route „Morgesunnä“ kletterten wir alle zusammen. Eine lustige, einfache Route. Am Schluss war noch mal hohe Konzentration angesagt nämlich „gehen am kurzen Seil“. Erschöpft von beiden Klettertagen besuchten wir am letzten Tag doch noch die Hängebrücke und ein paar Boulderblöcke neben der Hütte.

Ihr seit eine tolle Gruppe und es hat mir sehr Spass gemacht mit euch unterwegs zu sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.