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Kurztrip Domodossola: Rissklettern in La Balma

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Ein paar Tage mit alten und neuen Freunden in La Balma. Dank dem kurzen Zustieg bleibt viel Zeit für kaffekochen, hängen und tratschen. Merci für die coole Zeit

JO Lager Tessin

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4 Sonnige Tage in der Region Locarno. Mit 13 Teilnehmer/innen ein super Lager. Viele neue und junge konnten erste Erfahrungen am Fels sammeln. Die Zielvorgabe war: Zusammen eine gue Zeit haben und Klettern am Fels lernen. Ziele erreicht! 🙂

Bergsteigen in Patagonien: Versuch in der Fitz Roy Ostwand

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Für das zweite Schönwetterfenster hatten wir ein ganz spezielles Ziel: Die erste Wiederholung der Ragniroute in der Fitz Roy Ostwand. Zudem wollten wir über die Route Abseilen und möglichst viel Abfall der Erstbegeher mitnehmen. Diese Route wurde nämlich mit hunderten Metern Fixseilen und Strickleitern ausgerüstet. Als Vertreter der jungen Generation der Ragni di Lecco wäre dies ein super Statement für meine Partner Matteo und Luca gewesen.

Leider kam es anders als geplant: Die Route war durchgehend nass und alle Risse vereist. Wir kamen zwar nicht so schlecht voran, aber es hatte auch keinen einzigen Biwaklatz! Ich sagte meinen Freunden, dass ich nur in dieser Wand bleiben würde, wenn sie dies auch wirklich wollten. Aber auch sie wollten nicht mehr, und so seilten wir uns wieder ab. Wir beschlossen, dass wir wiederkommen werden: Mit Hängematten und der richtigen Einstellung!

Eiger Nordwand: Heckmaier

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Mit Laddy konnte ich diese Woche diese geniale Tour Klettern. Geilstes Mixedgelände und eine beachtliche Länge zeichnen die Kletterei aus. Weil es recht viele Leute hatte, sind wir bereits Mittwoch Abends/Nacht bis zum Todesbiwak. So hatten wir die geilsten Biwaks für uns. Unser Begehungsstil war wie gewohnt: Viel Essen und immer gemütlich 😉

Bergsteigen in Patagonien: Das erste Wetterfenster bringt Erfolg am Fitz Roy

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Ziel unserer Begierde in El Chalten ist eine Erstbegehung in der Cerro Torre Ost- und Nordwand. Diese Linie wurde schon oft versucht und ist legendaer. Es ist uns klar dass ein Versuch nur bei Topbedingungen Sinn macht. Als dann endlich ein Schoenwetterfenster von 4 Tagen angekuendigt wurde, waren die Bedingungen am Torre nicht gut genug.
Matteo hatte dann einen super Alternativ Plan: Eine Erstbeghung in der Aguja de Silla Westwand und dann direkt weiter zum Fitz Roy.
Am ersten Tag liefen wir bei extremen Winden aber strahlender Sonne ins Camp Niponino. Dies ist ein 6 stuendiger Marsch durch eine sehr vielseitige Landschaft. Ebenen, Waelder ein grosser Gletschersee, eine Flussueberquerung, die riesige Moraene und am Schluss der Gletscher am Fusse von Fitz Roy und Cerro Torre. Einfach unvergesslich. Natuerlich waren wir nicht alleine im Camp: Bergsteiger aus aller Welt waren anzutreffen.
Nach einer kurzen Nacht starteten wir den “Zustieg” zur Silla Westwand. Schon bald stellte sich heraus, dass das ein harter Tag werden wuerde. Kombiniertes Gelaende, Quergaenge, und einige harte Kletterstellen mit grosser exponiertheit kosten uns viel Zeit. Nach etwa 12 Stunden sind wir endlich am Fuss der Wand. Hinter uns sind etwa 1200 Hoehenmeter kombinierter Kletterei. Anstelle eines “Zustieges” sind wir 2/3 der Eigernordwand geklettert. Mit 25kg Rucksaecken! Nach einem huebschen Biwak starten wir in den 3. Tag. Die Westwand von La Silla laesst uns jedoch schaudern. Nicht viele Strukturen bieten einen Anstieg an. Wir begreifen, warum noch niemand diese Wand geschafft hat. Leider haben wir nicht genug Material fuer eine solche Herausforderung dabei. Wir entschliessen uns stattdessen, eine kombinierte Kletterei zum Joch zwischen La Silla und Fitz Roy anzugehen. Dies ist deutlich einfacher und nach einigen Stunden koennen wir den Gipfel der Silla ueber einen Grat erreichen. Wir verbringen unsere 3. Nacht am Start der Californiana Route in der Fitz Roy Suedwand. Am 4. Tag koennen wir dieses tolle Route ziemlich schnell klettern. Das einzige uebel ist, dass am Ende der Wand kam nicht wie erwartet der einfache Gipfelhang, sondern der letzte Teil des Westgrates. Dieser Grat ist sehr stark verwaechtet und verlangt schwierige Felskletterei. Wir gehen also in die Verlaengerung und kaempfen uns auch dieses Hindernis hoch. Nach einer weiteren Stunde Schnee und Eis im Gipfelhang erreichen wir einen Super Biwakplatz 100m unter dem Gipfel. Wir verbringen eine kuschelige Nacht eng aneinandergekauert. Zum Glueck haben wir genuegend Essen dabei, so bleibt die Stimmung immer gut. In der Nacht erreichen andere Seilschaften ebenfalls den Gipfel. So koennen wir fragen, wo genau der Abstieg beginnt, den irgendwie hat sich niemand von uns verantwortlich gefuehlt, sich ueber diese nicht ganz unwesentliche Information zu kuemmern…
Am Naechsten Tag, dem 5., wandern wir gemuetlich auf den Gipfel und beginnen rasch mit dem Abseilen. Ein schier endloses Prozedere beginnt. Die Standplaetze sind oft mehr als schlecht und auch nicht immer einfach zu finden. Am Schluss sind wir dann ueber einer 100m hohen, ueberhaenenden Wand ohne weitere Abseilmoeglichkeiten. Nach diversen Versuchen gelingt es uns, einen sportlichen Quergang zu klettern, an dessen Ende wir endlich aufs grosse Schneeband abseilen koennen. Weitere 6 Stunden Klettern, Abseilen und marschieren brachten uns dann endlich zurueck nach El Chalten. Wo ich unseren Erfolg mit einer Freinacht feierte und anschliessend 4 Tage Krank war…

Bergsteigen in Patagonien: Die ersten Tage in El Chalten

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Auf Einladung meiner Freunde von den Ragni di Lecco -Luca und Matteo- bin ich nach Patagonien zum Bergsteigen gereist. Von Buenos Aires geht es 3h mit dem Flieger über die unendlichen Weiten dieser „als Ende der Welt“ bezeichneten Region. Weitere 4h Busfahrt brachten mich nach El Chalten. Dieses Städtchen besteht aus mehr oder weniger improvisierten Häuschen und hat einen ganz eigenen Charme. Läden, gute Restaurants und interessante Leute aus aller Welt liessen mich schon bald sehr wohl fühlen hier. Gute Bouldergebiete und einige Klettergärten sorgen dafür, dass die Muskeln nicht völlig verstauben. Das Wetter ist gar nicht so übel wie ich das angenommen habe: Niederschläge sind selten und gering. Der Hauptgrund weshalb man nicht in die Berge kann ist der Wind. Manchmal bläst es sogar das Crashpad fort! In den ersten Tagen unternahm ich eine Joggingrunde von 20km entlang einer populären Trekkingstrecke. Ebenen, Wälder und Seen wechseln sich ständig ab. Im Hintergrund erstrecken sich riesige Gletscher und darüber thronen diese unglaublichen Granittürme. Immer wieder muss ich stehen bleiben und staunen. Doch der Wind treibt mich weiter. Die Nächte fallen meist lang aus. Bier, Geschwätz und Tangoparties lassen die Zeit schnell vergehen. Ich hoffe dass das gute Bergwetter bald kommt, denn Bergsteigen scheint mit weniger streng und gesünder als das Nachtleben.

Abenteuer vor der Haustüre: Mixedklettern im Reich der Lawinen

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Viele grosse und kleine Berge gibt es in den Berner Voralpen. Auch eine 900m hohe Wand ohne bekannte Durchsteigung gibt es. Mit einem motivierten 4er Team wollten wir diese Herausforderung bei hochwinterlichen Bedingungen im Bigwall Stil annehmen. Ganz entgegen dem Trend: Nicht light and fast, sondern heavy and slow. Schliesslich wollen wir auch Zeit zum geniessen haben! Leider schneite es viel mehr als der Wetterbericht meldete und am zweiten Tag gingen pausenlos Staublawinen nieder, die durchaus über ein gewisses Zerstörungspotential verfügten. Wir realisierten, dass die Situation sich ernster entwickelte als geplant. Umso wichtiger war es, dass sich unser Team diszipliniert und klever verhielt. Dank einer defensiven Routenwahl und einem guten Zusammenspiel wurden wir von den Lawinen bloss gestreift und konnten, die gute Laune wahrend, sicher den Fuss der Wand erreichen. Danke euch allen für dieses tolle Abenteuer und ich freue mich auf einen zweiten Versuch bei besseren Wetteraussichten! Danke an Pascal für die tollen Fotos!

10.01.: Crack Baby Soft Eis bei grenzwertiger Wärme

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Endlich mal wieder eine Klettertour mit meinem guten Freund Laddy. Leider war es sehr warm und wir waren uns nicht ganz sicher, ob bei diesen Temperaturen eine Begehung dieses Eisfalls noch im grünen Bereich ist. Nach einigem Abwägen folgerten wir mit der Formel: Orange + Schnell = Grün. Also kletterten wir zügig durch diesen geilsten aller Eisfälle und konnten dank dem weichen Eis auch schon nach gut drei Stunden wieder Abseilen. Pflotschnass und zufrieden gings dann zurück zum Auto, welches recht hoch oben parkiert war…

Crack Baby hat die Wärmeperiode überlebt und steht immer noch, was mich sehr beruhigt hat.

Neujahr in Sizilien

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Trotz nicht immer gutem Wetter konnten wir eine Super Woche im Kletterparadies San vito lo Capo verbringen. Es wurde jeden Tag geklettert. Wir kommen bestimmt wieder. Vielen Dank unseren freundlichen Gästen. Mehr Infos zu Sizilien gibts hier, hier und hier 🙂

 

Trad und Bouldern in Annot

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5 Wunderschöne Tage im herbstlichen Wald von Annot: Mit unseren Freunden aus der Region Ettringen gingen wir Trad klettern. Perfekter Sandstein mit super Rissen lässt das Trad Herz höher schlagen. Ein knallharter Fingerriss und ein abgefahrener Offwidth beschäftigten uns intensiv. Ein überaus lohnendes Gebiet mit viel Neulandpotential. Etwas weiter daneben befindet sich das Bouldergebiet. Auch hier wird beste Felsqualität in Bleauähnlichem Sandstein geboten. Wir kommen gerne zurück.

Infos zum Bouldern: www.abloc.org

Infos zum Trad Klettern in annot: http://tradannot.over-blog.com/