Frankenjura: schleimige Fingerlöcher und tolle Gastfreundschaft

Bereits auf unserer Fahrt in den Frankenjura kamen Zweifel auf: kaum 50m Sicht auf der Autobahn wegen Platzregen. Wir wurden aber sehr freundlich auf einem Gasthof aufgenommen und das Zmorgen Buffet war so gewaltig, dass wir die nassen Felsen kurz vergessen konnten. Am ersten Klettertag schien dann sogar kurz die Sonne und ich konnte, leider nur um ein Haar, den Albert Klassiker Magnet Onsighten (9/9+). Da die Griffe alle nass waren tropfte ich völlig gepumpt doch noch ab. Zwei weitere Klettertage verbrachten wir in der Grünen Hölle, wo sowohl Vera wie auch ich ansprechende Routen fanden. Ein Tag an der Schlossbergwand war dann eher wegen der anwesenden netten Leuten interessant als fürs Klettern: Die meisten Griffe waren mit einer schleimigen Magnesia – Pampe bedeckt. Same shit like in New Zealand, wie ein anwesender Australier meinte…

Insgesamt sind wir jedoch angenehm überrascht von der Gegend hier: Das Essen ist gut und günstig, es ist sehr ruhig hier und die Gegend ist wie ein Zwergenland mit vielen kleinen Tälern und Felsen mit Burgen.

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